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in Anlage 33 BWO

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Bundeswahlordnung

Öffentliches RechtVerfassungsrecht

Staatsrecht I: Staatsorganisationsrecht

(Fundstelle des Originaltextes: Anlageband zum BGBl. I Nr. 26 vom 26. April 2002, S. 68 - 69;
bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)


Land .............................................................................



Niederschrift
über die Sitzung des Landeswahlausschusses
zur Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses


der Wahl zum Deutschen Bundestag

am ......................................................


1.Zur Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses der Bundestagswahl

im Land .......................................................................................................................................................................................................................................................................................
 (Name des Landes)
trat heute nach ordnungsgemäßer Ladung der Landeswahlausschuss zusammen.
Es waren erschienen:

1.   ..............................................................................................................................

als Vorsitzender/als stellvertretender Vorsitzender
2.   ..............................................................................................................................als Beisitzer
3.   ..............................................................................................................................als Beisitzer
4.   ..............................................................................................................................als Beisitzer
5.   ..............................................................................................................................als Beisitzer
6.   ..............................................................................................................................als Beisitzer
7.   ..............................................................................................................................als Beisitzer
8.   ..............................................................................................................................als in den Ausschuss berufener Richter des ................
9.   ..............................................................................................................................
 (Familienname, Vorname, Wohnort)
als in den Ausschuss berufener Richter des ................
Ferner waren zugezogen:
....................................................................................................................................als Schriftführer sowie
............................................................................................................................ und
....................................................................................................................................als Hilfskräfte
Ort und Zeit der Sitzung sowie die Tagesordnung waren nach § 5 Abs. 3 in Verbindung mit § 86 Abs. 2 der Bundeswahlordnung öffentlich bekannt gemacht worden.
2.Dem Landeswahlausschuss lagen die insgesamt ................. Wahlniederschriften der Kreiswahlausschüsse und die als Anlage beigefügte Zusammenstellung der
 (Zahl)
Ergebnisse nach Wahlkreisen zur Einsichtnahme vor.
2.1Nach den Wahlniederschriften waren besondere Vorkommnisse zu verzeichnen, die der Anlage zu entnehmen sind.
2.2Der Landeswahlausschuss ermittelte, dass die Niederschriften der Kreiswahlausschüsse zu folgenden - keinenBeanstandungen oder Bedenken Anlass gaben:
.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Der Landeswahlausschuss traf dazu folgende Entscheidungen:
.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................
2.3Der Landeswahlausschuss nahm rechnerische Berichtigungenin der Wahlniederschrift
- des Wahlvorstandes ..............................................................................................................................................................................................................................................................
 (nähere Bezeichnung)
- des Briefwahlvorstandes ......................................................................................................................................................................................................................................................
 (nähere Bezeichnung)
- des Kreiswahlausschusses ..................................................................................................................................................................................................................................................
 (nähere Bezeichnung)
vor und vermerkte dies auf der (den) betreffenden Wahlniederschrift(en).
3.Die Aufrechnung der Ergebnisse sämtlicher Wahlkreise ergab folgendes Gesamtergebnis für das Land:
  Kennbuchstabe  
  A  
Wahlberechtigte......................................................................
  B  
Wähler......................................................................
  E  
Ungültige Zweitstimmen......................................................................
  F  
Gültige Zweitstimmen......................................................................
Von den gültigen Zweitstimmenentfielen auf die Landeslisten derStimmen
  F1  
............................................................................................................................................................................................................
  F2  
............................................................................................................................................................................................................
  F3  
............................................................................................................................................................................................................
  F4  
........................................................................................................................................................
 (Name der Partei und ihre Kurzbezeichnung)
....................................................
usw.
4.Vorläufig als gewählt werden folgende Bewerber festgestellt: Vorläufig gewählte Wahlkreisbewerber:
........................................................................................................................................................
(Familienname, Vornamen des Bewerbers sowie Name der Partei und ihre Kurzbezeichnung/bei anderen Kreiswahlvorschlägen das Kennwort)
usw.
Vorläufig gewählte Landeslistenbewerber:
........................................................................................................................................................
(Familienname, Vornamen des Bewerbers sowie Name der Partei und ihre Kurzbezeichnung)
5.Nach der Feststellung des Gesamtergebnisses wurde die als Anlage zu dieser Niederschrift beigefügte Zusammenstellungnach Wahlkreisen vom Landeswahlleiter, von den Beisitzern und vom Schriftführer unterschrieben.
6.Der Landeswahlleiter gab das Wahlergebnis des Landes mündlich bekannt.
Die Sitzung war öffentlich.
Vorstehende Niederschrift wurde vom Landeswahlleiter, den Beisitzern und dem Schriftführer genehmigt und wie folgt unterschrieben:
....................................., den ............................
 (Ort)
Der LandeswahlleiterDie Beisitzer
1. ................................................................
.........................................................................................2. ................................................................
3. ................................................................
Der Schriftführer4. ................................................................
5. ................................................................
.........................................................................................6. ................................................................
Die in den Ausschuss berufenen Richter des ....................................................
1. ................................................................
2. ................................................................
____________________
Source: BMJ
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Übersicht: Persönlicher Schutzbereich von Deutschengrundrechten (Art. 116 I GG)

Öffentliches RechtVerfassungsrechtStaatsrecht I: Staatsorganisationsrecht

Übersicht über die Eröffnung des persönlichen Schutzbereichs von Deutschengrundrechten für Deutsche (Art. 116 I GG), EU-Ausländer und Nicht-EU-Ausländer.

 

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Relevanz
  3. Fallgruppen
  4. „Deutsche" i.S.d. Art. 116 I GG und Deutschengrundrechte
  5. EU-Ausländer und Deutschengrundrechte
  6. Nicht-EU-Ausländer und Deutschengrundrechte

 

Relevanz

Die nachfolgenden Rechte (sog. Deutschengrundrechte) sind explizit ihres Wortlautes in ihrem Anwendungsbereich auf „Deutsche" (definiert in Art. 116 I GG) beschränkt

    • Versammlungsfreiheit (Art. 8 I GG)
    • Koalitionsfreiheit (Art. 9 I GG)
    • Freizügigkeit (Art. 11 GG)
    • Berufsfreiheit (Art. 12 I GG)
    • Ausbürgerung (Art. 16 GG)
    • Widerstandsrecht (Art. 20 IV GG)
    • Staatsbürgerliche Rechte (Art. 33 I - III GG)

 

 

Fallgruppen

„Deutsche" i.S.d. Art. 116 I GG und Deutschengrundrechte

Deutsche – also insb. Personen, die i.S.d. Art. 116 I GG die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen – können sich auf die Deutschengrundrechte berufen.

 

 

EU-Ausländer und Deutschengrundrechte

Können sich EU-Ausländer auf Deutschengrundrechte berufen?

Art. 18 AEUV verbietet innerhalb der EU jede Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit. Im Ergebnis muss daher EU-Bürgern der gleiche Schutz zukommen wie Deutschen.

  • e.A.: Anwendungserweiterung der Deutschengrundrechte auch für EU-Ausländer
    Eine Ansicht wendet die Deutschengrundrechte wegen Art. 18 AEUV daher auch auf EU-Ausländer an.
    (pro) Systematik: Anwendungsvorrang (a.A.: sogar Geltungsvorrang) des Europarechts.
    (conWortlaut der Deutschengrundrechte.

  • a.A.: Rückgriff auf allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 I GG)
    Die allgemeine Handlungsfreiheit ist ein Jedermann-Grundrecht, auf das sich unstrittig auch EU-Bürger berufen können. Die h.M. verwehrt EU-Bürgern das direkte Berufen auf die Deutschengrundrechte, greift dann jedoch auf die allgemeine Handlungsfreiheit zurück und reichert diese materiell mit den gleichen Gewährleistungen an wie das Deutschengrundrecht.
    Beispiel: A aus Spanien will sich auf die Berufsfreiheit berufen. Geprüft wird seine allgemeine Handlungsfreiheit im Rahmen derer (wie eig. bei der Berufsfreiheit) der Eingriff eine berufsregelnde Tendenz haben muss und die Rechtfertigung nach der Drei-Stufen-Theorie geprüft wird.
    (pro) Kein Verstoß gegen den Wortlaut der Deutschengrundrechte, aber im Ergebnis dennoch gleicher Schutz von EU-Ausländern.

 

Nicht-EU-Ausländer und Deutschengrundrechte

Können sich Nicht-EU-Bürger auf die Deutschengrundrechte berufen?

  • e.A.: Anwendbarkeit der Deutschengrundrechte auch für Nicht-EU-Ausländer
    Rückgriff auf allgemeine Handlungsfreiheit, Art. 2 I GG, die mit den gleichen Gewährleistungen angereichert wird wie das Deutschengrundrecht (vgl. o.).
    (proSystematik: Der allgemeine Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 I GG verlangt eine Gleichstellung von Deutschen und Ausländern.
    (conWortlaut der Deutschengrundrechte; Systematik: Deutschengrundrechte hätten dann keinen Unterschied mehr zu sonstigen Grundrechten.

  • a.A.: Anwendbarkeit des Wesensgehalts der Deutschengrundrechte auch für Nicht-EU-Ausländer
    (proSystematik: Art. 19 II i.V.m. Art. 1 I GG sichern den Wesensgehalt eines jeden Grundrechts – unabhängig von der Nationalität.
    (conWortlaut der Deutschengrundrechte.

  • h.M.: Keine Anwendbarkeit der Deutschengrundrechte für Nicht-EU-Ausländer
    (proWortlaut der Deutschengrundrechte; Systematik: Allgemeine Handlungsfreiheit bietet aufgrund ihrer allumfassenden Auslegung einen nahezu gleich umfangreichen Schutz.
    Das verbleibende unterschiedliche grundrechtliche Mindestschutzniveau bedeutet in der Praxis auch nicht stets unterschiedliche Regelungsgehalte. Der Gesetzgeber kann Ausländern darüber hinaus natürlich den gleichen Schutz zukommen lassen wie Deutschen auch.
    Beispiel: Die grundrechtliche Versammlungsfreiheit nach Art. 8 I GG steht nur Deutschen zu. Gemäß § 1 Versammlungsgesetz hat hingegen „jedermann" das Recht, öffentliche Versammlungen und Aufzüge zu veranstalten und an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.

 

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