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Verweise
in Anlage 19 BWO

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Bundeswahlordnung

Öffentliches RechtVerfassungsrecht

Staatsrecht I: Staatsorganisationsrecht

(Fundstelle: Anlageband zum BGBl. I Nr. 26 vom 26. April 2002, S. 32 - 34;
bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote)


Niederschrift
über die Sitzung des Kreiswahlausschusses
zur Entscheidung über die Zulassung der eingereichten Kreiswahlvorschläge


für die Wahl zum Deutschen Bundestag
am .............................................................


............................................, den ...................................
I.Zur Prüfung der eingereichten Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl
am .................................................................................................................................................................................................................................................................................................
im Wahlkreis ................................................................................................................................................................................................................................................................................
 (Nummer und Name)
und zur Entscheidung über ihre Zulassung trat heute nach ordnungsgemäßer Ladung der Kreiswahlausschuss zusammen. Es waren erschienen:
1................................................................................................................................................................................................      als Vorsitzender/als stell-
      vertretender Vorsitzender
2................................................................................................................................................................................................      als Beisitzer
3................................................................................................................................................................................................      als Beisitzer
4................................................................................................................................................................................................      als Beisitzer
5................................................................................................................................................................................................      als Beisitzer
6................................................................................................................................................................................................      als Beisitzer
7................................................................................................................................................................................................
 (Familiennamen, Vornamen, Wohnorte)
      als Beisitzer.
Ferner waren zugezogen:
............................................................................................................................................................................................................      als Schriftführer
.................................................................................................................................................................................................... und
............................................................................................................................................................................................................      als Hilfskräfte.
Als Vertrauenspersonen für die Kreiswahlvorschläge waren erschienen:
1.Für ....................................................................................................................................................................................................................................................................................
 (Bezeichnung des Wahlvorschlages)
..........................................................................................................................................................................................................................................................................................
 (Vor- und Familienname, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Wohnort)
2.Für ....................................................................................................................................................................................................................................................................................
 (Bezeichnung des Wahlvorschlages)
..........................................................................................................................................................................................................................................................................................
 (Vor- und Familienname, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Wohnort)
usw.
II.Der Vorsitzende eröffnete um ................................. die Sitzung damit, dass er die Beisitzer und den Schriftführer auf ihre Verpflichtung zur unparteiischen Wahrnehmung ihres Amtes und zur Verschwiegenheit über die ihnen bei ihrer amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten hinwies. Er stellte fest, dass Ort, Zeit und Tagesordnung der Sitzung nach § 5 Abs. 3 in Verbindung mit § 86 Abs. 2 der Bundeswahlordnung öffentlich bekannt gemacht und die Vertrauenspersonen aller eingereichten Kreiswahlvorschläge schriftlich - telefonisch - geladen worden sind.
III.Der Vorsitzende legte dem Kreiswahlausschuss folgende Kreiswahlvorschläge vor:
1.................................................................................................................. eingegangen am .....................................................................................      ............................ Uhr
2.................................................................................................................. eingegangen am .....................................................................................      ............................ Uhr
3.................................................................................................................. eingegangen am .....................................................................................      ............................ Uhr
usw.
Er berichtete über das Ergebnis seiner Vorprüfung.
IV.Anhand der auf den Kreiswahlvorschlägen befindlichen Eingangsvermerke wurde festgestellt, dass kein Kreiswahlvorschlag - folgende Kreiswahlvorschläge - verspätet eingegangen ist - sind -:
1.................................................................................................................. eingegangen am .....................................................................................,      ............................ Uhr
2.................................................................................................................. eingegangen am .....................................................................................,      ............................ Uhr.
Die Vertrauensperson(en) des/der betroffenen Wahlvorschlages/Wahlvorschläge wurde(n) gehört.
Der Kreiswahlausschuss wies sodann diese(n) Wahlvorschlag/Wahlvorschläge durch Beschluss zurück.
V.Bei der Prüfung der übrigen Kreiswahlvorschläge ergaben sich keine/folgende Mängel (Wahlvorschlag und Art des Mangels angeben):
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Zu den festgestellten Mängeln des/der Wahlvorschlages/Wahlvorschläge wurde(n) die Vertrauensperson(en) des/der betroffenen Wahlvorschlages/Wahlvorschläge gehört.
VI.Auf Grund der festgestellten Mängel beschloss der Kreiswahlausschuss, folgende Kreiswahlvorschläge zurückzuweisen:
1............................................................................................................................................................................................................................................................................................
2............................................................................................................................................................................................................................................................................................
usw.
VII.Die Namen/Die Kurzbezeichnung der Parteien ...................................................................................................................................................................................................................

.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................
gaben zu Verwechslungen Anlass. Der Bundeswahlausschuss hat in der Sitzung vom … eine Unterscheidungsbezeichnung beigefügt.
Die Vertrauensperson(en) des/der betroffenen Wahlvorschlages/Wahlvorschläge wurde(n) dazu gehört.
VIII.Bei dem anderen Kreiswahlvorschlag (§ 20 Absatz 3 des Bundeswahlgesetzes) ……………………………… fehlte das Kennwort/war das Kennwort geeignet, Verwechslungen hervorzurufen/erweckte das Kennwort den Eindruck, als handele es sich um den Kreiswahlvorschlag einer Partei. Zur Vermeidung von Verwechslungen beschloss der Wahlausschuss, dem anderen Kreiswahlvorschlag (§ 20 Absatz 3 des Bundeswahlgesetzes) … den Bewerbernamen als Kennwort zu geben.


IX.Der Kreiswahlausschuss beschloss sodann, folgende Kreiswahlvorschläge zuzulassen:
1.Kreiswahlvorschlag der......................................................................................................................................................................................................................................................
(Name der Partei und ihre Kurzbezeichnung/bei anderen Kreiswahlvorschlägen das Kennwort)
......................................................................................................................................................................................................................................................
(Familienname, Vornamen des Bewerbers)
......................................................................................................................................................................................................................................................
(Beruf oder Stand)
......................................................................................................................................................................................................................................................
(Geburtsdatum, Geburtsort)
......................................................................................................................................................................................................................................................
(Straße, Hausnummer)
......................................................................................................................................................................................................................................................
(Postleitzahl, Wohnort - Hauptwohnung -)
......................................................................................................................................................................................................................................................
(Postleitzahl, Wohnort - Hauptwohnung -)
2.Kreiswahlvorschlag der......................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................................................
usw.
X.Die Entscheidung des Kreiswahlausschusses erfolgte einstimmig./Der Kreiswahlausschuss beschloss mit Stimmenmehrheit./Bei Stimmengleichheit gab die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag.

Die Sitzung war öffentlich.
XI.Der Kreiswahlleiter gab die Entscheidung des Kreiswahlausschusses unter der Bedingung, dass die Landesliste der einreichenden Partei nach § 28 des Bundeswahlgesetzes zugelassen wird, in der Sitzung im Anschluss an die Beschlussfassung unter kurzer Angabe der Gründe bekannt und wies auf den zulässigen Rechtsbehelf hin.
XII.Vorstehende Niederschrift wurde vorgelesen, von dem Kreiswahlleiter, den Beisitzern und dem Schriftführer genehmigt und wie folgt unterschrieben:
Der Kreiswahlleiter

..................................................................................................................
Die Beisitzer
1. ...............................................................................................
2. ...............................................................................................

Der Schriftführer

..................................................................................................................
3. ...............................................................................................
4. ...............................................................................................
5. ...............................................................................................
6. ...............................................................................................
Quelle: BMJ
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Übersicht: Verfassungsprozessrechtliche Verfahrensarten

Öffentliches RechtVerfassungsrechtStaatsrecht I: Staatsorganisationsrecht

Zentrale Übersicht über die Verfahrensarten vor dem Bundesverfassungsgericht und ihre Zulässigkeitsvoraussetzungen: Organstreitverfahren, Bund-Länder-Streit, Verfassungsbeschwerde, abstrakte sowie konkrete Normenkontrolle.

 

Die verwendete Terminologie der einzelnen Prüfungspunkte unterscheidet sich in der Literatur teilweise (daher die Zusätze in der Klammer). 

Einigkeit besteht jedoch darüber, dass stets gefragt wird:

  • Ist das BVerfG als Gericht zuständig?
  • Wer kann Rechtsschutz ersuchen?
  • Was kann dem Gericht zur Untersuchung vorgelegt werden?
  • Warum wendet sich die Partei an das BVerfG?
  • Besteht aus anderen Gründen kein Rechtsschutzbedürfnis?
  • Wurde die erforderliche Form eingehalten?
  • Wurde die ggf. erforderliche Frist eingehalten?

 

 

Organstreit-verfahren

Bund-Länder-Streit

Verfassungs-beschwerde

Abstrakte Normenkontrolle

Konkrete Normenkontrolle

Zuständigkeit

Zuständigkeit

Zuständigkeit

Zuständigkeit

Zuständigkeit

Zuständigkeit

Wer?

Partei-
fähigkeit

 

(teilw. auch: Beteiligtenfähigkeit)

Partei-
fähigkeit

 

(teilw. auch: Beteiligtenfähigkeit)

Beschwerde-
fähigkeit

(teilw. auch: Beschwerde
-berechtigung)

Antrags-
berechtigung

Vorlage-
berechtigung

Prozess
-fähigkeit

 

(teilw. auch Verfahrensfähigkeit)

Was?

Antrags-
gegenstand

 

(teilw. auch: Streitgegenstand)

Antrags-
gegenstand

Beschwerde-
gegenstand

Antrags-
gegenstand

Vorlage-
gegenstand

Warum?

Antrags-
befugnis

Antrags-
befugnis

Beschwerde-
befugnis

Antrags-
befugnis

 

(teilw. auch: Antragsgrund)

Vorlage-
befugnis

 

(teilw. auch: Vorlagegrund)

Rechtsschutz-bedürfnis

ggf. allg. Rechtsschutz-bedürfnis

ggf. allg. Rechtsschutz-bedürfnis

Rechtsweg-erschöpfung

+  ggf. allg. Rechtsschutz-bedürfnis

Objektives Klarstellungs-interesse

 

Entscheidungs-erheblichkeit

 

Form

§ 23 I,

§ 64 II BVerfGG

§ 23 I,

§§ 69, 64 II BVerfGG

§ 23 I,

§ 92

BVerfGG

§ 23 I

BVerfGG

§ 23 I,

§ 80 II

BVerfGG

Frist

§ 64 III BVerfGG

§§ 69, 64 III BVerfGG

§ 93 I, III BVerfGG

Keine

Keine

 

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